Das Ausstellungsprojekt mit kroatischen und österreichischen Kunstschaffenden findet im Rahmen des Künstlerhausherbstes und unter dem Thema «Cooperations extended» statt und ist eine Kooperation zwischen Künstlerhaus Wien und HDLU (Kroatische Vereinigung bildender Künstler)
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Rahmenprogramm
Di 13.1.2015, 19 Uhr: Künstlerhaus Kino
Filmvorführung: «Beautiful Days 1914/2014» von Luise Kloos mit Igor Juran, Josip Zanki, Arion Asllani, Admir Mujkic, Sanjin Fazlic, Davide Skerlj, Lea Titz und Lotte Schreiber
So 18.1.2015, 11 Uhr: Ranftlzimmer
Vortrag: Josip Zanki “Über die zeitgenössische kroatische Kunst” (auf Englisch)
So 25.1.2015, 11 Uhr: Ranftlzimmer
Matinée, Finissage
Lesung Wolfgang Bleier und Konzert mit Reinhard Süss – Komposition und Klavier, Tanja Süss – Cello und Theresa Hajny – Klarinette
Ausstellung geöffnet bis 18 Uhr
Donnerstag Abend Führungen
Durch die Ausstellung führen ausstellende KünstlerInnen an den Donnerstag-Abenden jeweils am 8., 15. und 22. Jänner 2015, um 19.30 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 25. Jänner 2015, 18 Uhr
Öffnungszeiten: Täglich außer Mo 10 – 18, Do 10 – 21 Uhr
Adresse: Künstlerhaus Wien, Karlsplatz 5, A – 1010 Wien, http://www.k-haus.at
Tel., email: +43 1 587 96 63, office@k-haus.at
Pressekontakt: Nadine Wille – wille@k-haus.at, Silvia M. Grossmann – silvia.grossmann@aon.at
Encounter
Luise Kloos
Installation, 2014
2 Glasfaserobjekte je 1,5 x 0,9 m oval, ca 6m hoch, hängend
1 Objekt Äste bemalt ca 1,5 x 0,9 m oval, liegend
1 Objekt Steine ca 1,5 x 0,9m oval, liegend
Wasser, Steine, Erde, Wind, Licht, Pflanzen, Farben, Raum.
Dort wo Wasser und Land einander begegnen entsteht ein Raum, in dem gleichzeitig unterschiedliche Ereignisse geschehen. Es ist ein Übergang zwischen den Elementen, wobei das Wasser sich ständig bewegt und damit das Land immer wieder gestaltet. Pflanzen versuchen sich zu behaupten. Je nach Wetterlage kann diese Begegnung von Wasser und Land „friedlich“ oder auch „bedrohlich“ sein. Sie sind voneinander abhängig und bedingen einander. Sie trennen oder sie überlagern sich. Durch Auf- und Abbewegungen entstehen neue Ränder, neue Formen, neue Räume. Diese Veränderungen der Natur sind permanent, es ist eine Lebenswelt, die auch die Menschen stark prägt.
Ausgehend von der ganz speziellen Atmosphäre des Übergangs zweier Elemente arbeite ich mit den Materialien Glasfasern, Steinen, Ästen und Farbe. Die Lichtverhältnisse des Raumes spiegeln sich in den Glasfasern und machen damit eine spezielle Raumatmosphäre spürbar. Farbe und Licht der Umgebung werden aufgenommen und reflektiert.